e.a.richter : Kommentare
http://earichter.twoday.net/
e.a.richter
e.a.richter
2012-07-02T22:39:57Z
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1
2000-01-01T00:00:00Z
e.a.richter
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http://earichter.twoday.net/
-
<a href="http://paris1900.lartnouveau.com/paris08/parc_monceau.htm">Parc...
http://earichter.twoday.net/stories/o-28-parc-du-monceau/#97072050
<a href="http://paris1900.lartnouveau.com/paris08/parc_monceau.htm">Parc Monceau</a>.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-07-02T14:08:15Z
-
Canal Saint Martin<br />
<br />
Dazu Näheres <a href="http://www.virtualtourist.com/travel/Europe/France/Ile_de_France/Paris-99080/Things_To_Do-Paris-Canal_Saint_Martin-BR-1.html">hier</a>...
http://earichter.twoday.net/stories/o-27-fruehlinks/#97071888
Canal Saint Martin<br />
<br />
Dazu Näheres <a href="http://www.virtualtourist.com/travel/Europe/France/Ile_de_France/Paris-99080/Things_To_Do-Paris-Canal_Saint_Martin-BR-1.html">hier</a> und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Canal_Saint-Martin">hier</a>.
e.a.richter
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2012-07-02T10:01:57Z
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Wahrscheinlich ist es dieser "Proust-Effekt", der mich immer wieder auf...
http://earichter.twoday.net/stories/o-26-w-in-b/#97067987
Wahrscheinlich ist es dieser "Proust-Effekt", der mich immer wieder auf Ihr Blog und in Ihre Gedichte hinein zieht.<br />
Wenn ich Ihre Texte lese, v.a. jene aus den 1970er Jahren, tauchen unweigerlich eine Fülle an Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit auf, die mir in der heutigen Wahrnehmung oft wie ein "goldenes Jahrzehnt" erscheint [wiewohl die 1970er natürlich nicht nur gülden, sondern auch ganz schön hart waren, aber das scheint mir heute gar nicht mehr auf, worüber ich mich manchmal sogar ein wenig wundere]. <br />
Erstaunlich, was eine Überschrift, ein Wort oder auch eine Gedichtzeile von Ihnen, aus dem verschütteten Unterbewußtsein nach oben spült.
Teresa HzW
Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-06-27T10:27:35Z
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Schönen Dank, liebe Teresa! Für mich ist dieses "switchen" manchmal ein...
http://earichter.twoday.net/stories/o-26-w-in-b/#97067512
Schönen Dank, liebe Teresa! Für mich ist dieses "switchen" manchmal ein Problem, nicht weil das meinem Geisteszustand nicht entspräche, sondern weil einiges nicht gleich auf den Festplatten zu finden ist. Ich will mir das Abschreiben ersparen; aber damit lade ich mir die Mühe auf, das Ergebnis des Suchprogramms abwarten und in diversen Dateien herumstöbern zu müssen.<br />
Ein angenehmer Nebeneffekt des Ganzen ist, daß mir manche Gedichte von 1971, 1981, 2003 etc. mit "Proust-Effekten" nahetreten.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-06-26T19:09:32Z
-
Einfach wunderbar Ihre Gedichte,<br />
Ihre Texte,<br />
lieber E.A.Richter.<br...
http://earichter.twoday.net/stories/o-26-w-in-b/#97067436
Einfach wunderbar Ihre Gedichte,<br />
Ihre Texte,<br />
lieber E.A.Richter.<br />
<br />
Und es ist mir weiterhin ein Rätsel<br />
der Sprung von<br />
2003 zu 1971 zu 1981 und zurück ins Jetzt.<br />
<br />
[oder einfach meiner [post]modernen Les-Art geschuldet!?]
Teresa HzW
Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-06-26T16:05:17Z
-
Nach diesem Gedicht<br />
las ich zwei andere von Ihnen<br />
<br...
http://earichter.twoday.net/stories/o-26-w-in-b/#97067434
Nach diesem Gedicht<br />
las ich zwei andere von Ihnen<br />
<br />
die <i>Ortsbestimmung</i><br />
<a href="http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97043627">http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97043627</a><br />
und dann<br />
den <i>Dorfstandpunkt</i><br />
<a href="http://earichter.twoday.net/stories/0095-dorfstandpunkt/#97067427">http://earichter.twoday.net/stories/0095-dorfstandpunkt/#97067427</a><br />
<br />
Ich weiß nicht, <br />
wie ich da hingekommen bin,<br />
zwischen 3/4 5 und 1/4 6.<br />
<br />
Von magischer Hand gelenkt?<br />
Oder zu intensiv <br />
am Schneeglöckchen gerochen?<br />
<br />
Jedenfalls <br />
sah ich <br />
von <i>meinem</i> Dorfstandpunkt aus,<br />
den Weg, <br />
den <i>W. in B.</i> genommen,<br />
insofern es mir möglich war,<br />
<i>[m]eine</i> Ortsbestimmung<br />
vorzunehmen.
Teresa HzW
Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-06-26T16:01:41Z
-
Ein wunderbarer Text.<br />
Es sieht und empfindet wohl jeder, der ihn liest,...
http://earichter.twoday.net/stories/0095-dorfstandpunkt/#97067427
Ein wunderbarer Text.<br />
Es sieht und empfindet wohl jeder, der ihn liest, etwas anderes [und das ist das Schöne, wenn man die hier vermerkten Kommentare liest].<br />
Ich sehe das Dorf, das mir Heimat ist, und die ganze "bigotte Bagage", wie Sie sich abmüht mit ihrem Tagleben, und wie man doch einem jeden von ihnen, von diesen Dorfbewohnern da, etwas Liebreizendes abgewinnen kann: Weil es sich einfach um das Leben von Menschen handelt, das sich hinter jeder dieser Türen da abspielt, und die sind eben nicht perfekt, die Menschen. Wir.
Teresa HzW
Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-06-26T15:49:47Z
-
noch mehr
http://earichter.twoday.net/stories/0079-mehr-mehr/#97046041
von diesen schlucken die so zornig<br />
und sanftmütig <br />
guttun <br />
mit den unvordenklichen körpern<br />
des wortes ausgelegt<br />
all die wütende zärtlichkeit abschreiten<br />
bis sie scharmlos zerfällt<br />
in ein gedicht<br />
noch mehr ratloser<br />
noch mehr erkenntnisreicher<br />
gesprengtes<br />
draußen und drinnen
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-06-03T15:49:56Z
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ich genieße dieses gedicht sehr!
http://earichter.twoday.net/stories/0079-mehr-mehr/#97046040
ich genieße dieses gedicht sehr!
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-06-03T15:48:30Z
-
Und jetzt noch etwas zu Ihrer Schreibmethode und zum Umgang mit den Schreibutensilien:<br...
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97044159
Und jetzt noch etwas zu Ihrer Schreibmethode und zum Umgang mit den Schreibutensilien:<br />
<br />
1.Was nicht sofort aufgeschrieben wird, geht in der Regel verloren. Daher ist jedes Zettelchen brauchbar, um einen Einfall stantepede notieren zu können. Und warum sollten nicht zufällig anwesende Personen von Ihrem Schreibnotstand profitieren??<br />
<br />
2.Es ist doch klar, daß Sie aus diesen Situationen nicht lernen wollen, um wie Sie schreiben in diesen Spannungsaufbau zu geraten, damit Sie wieder einmal den teufel um sein feuer laufen lassen können. Schön!
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-06-01T18:59:05Z
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1.Ich habe solche Kalender mehrere Jahre lang benützt, Geschenke von Versicherungen,...
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97043627
1.Ich habe solche Kalender mehrere Jahre lang benützt, Geschenke von Versicherungen, brauner Plastikeinband, die Blätter gelblich, mit einer - ich hatte das garnicht bemerkt - halbstündigen Tagesabteilung. Nicht nur für Gedichtnotizen, sondern auch für die minimale Aufzeichnung von Tagesabläufen.Ich bin nicht sicher, ob ich alle Kalender noch habe; aber ich habe A4-Kopien, die in Jahresordnern stecken. In jener Nacht schrieb ich zwischen 0.30 und 5.20 in diesen Kalender 10 Gedichte, verzichtete anscheinend aufs Schlafen. Denn um 8 Uhr fing die Arbeit an. Und am Nachmittag setzte sich die Hausrenovierung fort. Ich bin also sicher, daß das eine Ausnahmesituation war.<br />
<br />
2. Ein Zweck dieses Blogs ist auch die Konfrontation mit der Lyrik aus der Vergangenheit. Die Frage ist: Was akzeptiere ich noch heute, was ist nur eine Skizze? Was ich hier einstelle, kann ich auch jetzt noch verantworten, ist also eine Auswahl. Manches erweckt konkrete Erinnerungen, z. B. an einen Spiegel-Artikel, auf den sich einige Verse beziehen. Womit ich mich auch verbunden fühle, ist diese Art von Versbruchtätigkeit und der Parallelschaltung von kurzen Sätzen. Dazu gibts eine "Programmgedicht": <a href="http://earichter.twoday.net/stories/0079-mehr-mehr/">MEHR MEHR</a>.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-06-01T08:54:24Z
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wenn die welt wirklich ist<br />
so ist das wort unwirklich<br />
wenn...
http://earichter.twoday.net/stories/0095-dorfstandpunkt/#97041634
wenn die welt wirklich ist<br />
so ist das wort unwirklich<br />
wenn wirklich ist das wort<br />
so ist die welt<br />
die ritze der glanz der wirbel<br />
nein<br />
das verschwindende und die erscheinungen<br />
ja<br />
der baum der name<br />
wirklich unwirklich<br />
sind wörter<br />
luft sind sie nichts<br />
<br />
(o. paz)
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-05-31T04:59:58Z
-
die kalenderschriften sind ja mehr als interessant,<br />
da wollte ich zugerne...
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97041627
die kalenderschriften sind ja mehr als interessant,<br />
da wollte ich zugerne mal durchblättern u sie dazu ausfragen.<br />
ist die "0.50" nach dem 1.7 die uhrzeit?<br />
<br />
eine einteilung, damals, in halbe stunden blocks.<br />
sie gehen vorbereitet aus dem haus, ich merke das schon :-)<br />
<br />
gelingt es ihnen manchmal noch, sich genau in das gefühlte eines satzes, einer passage ihrer aufzeichnungen rückzuversetzten?<br />
<br />
ich schreib mir unterwegs meist nur wirre stichworte od einfach einzelne wort in ein ganz kleines büchlein, bzw versuche dann völlig davon eingenommen diesen einfall irgendwie festhalten zu können indem ich meine umgebung, meine begleitung od meine tasche nach was schreibbaren absuche. <br />
ich hab schon unzählige kassenzettel auf der rückseite beschrieben, aber auch die innenseite von kaugummischleifen mit den legendären bic-kuli´s von irgendwelchen verkaufskiosken, trafiken u drogerien. es kommt dann dazu, wenn ich nichts ergattere, dass ich wildfreme leute um etwas zu schreiben anspreche. da gab es schon lustige begegnungen deswegen.<br />
<br />
meine mutter kennt diese anwandlungen schon u packt, wenn wir gemeinsam eine unternehmung machen, schon extra für diesen fall schreibzeug für mich ein. auch sehr praktisch!<br />
<br />
nicht etwa, dass ich aus diesen ereignissen lerne, nein, eine vorsorge diesbezüglich ist nur schwer durchführbar. sämtliche schreibutensilien räume ich, wenn wieder zuhause, einfach aus u leg die irgendwohin ab, sodass beim nächstenmal partout wieder diese situation auftreten wird.<br />
aber, womöglich (ich hege diesen verdacht schon lange) benötige ich diesen spannungsaufbau unverzüglich etwas niederschreiben zu müssen, es aber im ersten moment nicht tun zu können u dann läuft der teufel um sein feuer.....
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-05-31T04:24:22Z
-
in wirklichkeit gibt es die wirklichkeit gar nicht. in wirklichkeit erzählen sie...
http://earichter.twoday.net/stories/0095-dorfstandpunkt/#97038935
in wirklichkeit gibt es die wirklichkeit gar nicht. in wirklichkeit erzählen sie in ihrem gedicht doch eigentllich folgende geschichte, ein landvermesser bekommt den auftrag ein land zu vermessen, er soll sich im schloss melden, leider meldet er sich dort aber nicht an, sondern geht in die von ihnen genannte wirtschaft, dort fragt er nach einer übernachtungsmöglichkeit, man schaut ihn schief an, legt aber trockene tücher auf den boden und bittet ihn aber ruhig zu sein, dummerweise wird er gefragt, nachdem er sich doch eigentlich schon schlafen gelegt hat, was er eigentlich hier will und anstatt sich schlafend zu stellen, worauf er vielleicht getötet werden würde, aber das risiko muss man eben eingehen, beantwortet er die frage in dem er sagt, ich bin landvermesser. natürlich wird ihm in bester internetmanier gesagt, ein landvermesser wird hier aber gar nicht gebraucht, worauf er aufsteht und um ein telefongespräch bittet. wen er den anrufen möchte, wird er gefragt, nun, die verwaltung im schloss sagt er, worauf die schon sehr angetrunkenen gäste nur lächeln.<br />
Sie halten ihn natürlich für einen Landstreicher, was übrigens ein viel schöneres Wort als Landvermesser ist
Sturznest
Copyright © 2012 Sturznest
2012-05-29T16:19:42Z
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Aus "keide" wurde nun "kreide", dank deines aufmerksamen Korekturauges,...
http://earichter.twoday.net/stories/107-die-lehrer/#97036994
Aus "keide" wurde nun "kreide", dank deines aufmerksamen Korekturauges, Iris! Warum nicht ein ausführlicheres Mail? Über die aktuelle Situation an den Höheren Schulen weißt du sicher besser Bescheid.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-05-28T11:31:28Z
-
Ich glaube, damals - es war eine Aufbruchzeit - war der letzte Satz ernst gemeint....
http://earichter.twoday.net/stories/0108-sackstrasse/#97036987
Ich glaube, damals - es war eine Aufbruchzeit - war der letzte Satz ernst gemeint. Nicht nur symbolische Akte des Widerstands; denn der Rückzug ins Private wäre keine Alternative gewesen für diejenigen, die die Verhältnisse ändern wollten.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-05-28T11:21:43Z
-
Na -
http://earichter.twoday.net/stories/107-die-lehrer/#97036809
Ihnen schreib ich ja nicht... also... wovor soll er sie denn bewahren...- aber wahrscheinlich bewahrt mich ihr 'kommentar' vor der lust hier weiter zu schreiben - so unreflektierte ausrufe hör ich von pubertätsbefallenen ohnehin genug
Iris2002
Copyright © 2012 Iris2002
2012-05-28T09:09:08Z
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Hefte zerreißen ---
http://earichter.twoday.net/stories/0108-sackstrasse/#97036756
wie oft ich diesen Gedanken schon hatte - oder das weit weniger Brutale des Verlierens.... Was bedeutet es, wenn man froh ist, dass nicht alle die HÜ-Hefte abgeben, weil man dann weniger Stumpfsinn zu lesen hat? Ende eines Berufslebens, eines Enthusiasmus, oder nur realistische Reaktion auf ein Übermaß an frustrierender Ignoranz gegenüber der Knochenarbeit des genauen Korrigierens?<br />
Trotzdem: bitte keine Bomben werfen.... ! :/
Iris2002
Copyright © 2012 Iris2002
2012-05-28T08:07:33Z
-
Geht ja...
http://earichter.twoday.net/stories/107-die-lehrer/#97036749
fast nicht, dass ich ein lehrergedicht unkommentiert lasse ;) Im Gegensatz zu lobhymnischen Preisungen von mir eine Korrektur (ungeliebt wie meist - gewohnheitsabgestumpft von mir akzeptiert) - 2.Strophe/2.Zeile "Kreide" - nehme doch an, das soll es heißen, oder?<br />
Enjambements als konsequentes Konstruktionsprinzip - nur Formspielerei oder Bedeutungsinhalt? Nichts wird in der 'gegebenen' Zeit fertig - alles braucht länger als erwartet - der Gedanke dauert länger als die Gedichtzeile??<br />
Mehr in einem Email - wenn die Zeit reicht (fürs Schreiben und fürs Lesen - und vielleicht auch fürs Antworten?) I. ;)
Iris2002
Copyright © 2012 Iris2002
2012-05-28T07:59:53Z
-
Wenn ich unterwegs war, benützte ich ältere Kalender als Notizblock: <br />
<br...
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97034761
Wenn ich unterwegs war, benützte ich ältere Kalender als Notizblock: <br />
<br />
<a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/T3ECdcCXM6qvJlRST9WgMU6OKroNNY4QNVyvmUpm700?feat=embedwebsite"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-zVU8cz7BD3s/T8H05UN_RzI/AAAAAAAABfU/xt4nfGZQ4a0/s640/P5261172.JPG" height="640" width="439" /></a><br />
<br />
PS: <a href="https://maps.google.at/maps?oe=utf-8&client=firefox-a&q=schrick+nieder%C3%B6sterreich&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x476d2189e4821971:0xaa2eb77c1ecb5368,Schrick&gl=at&ei=BvjBT7qoLobXsgaMg_W1Cg&oi=geocode_result&ved=0CB4Q8gEwAA">Schrick</a>!
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-05-27T09:43:32Z
-
Liebe Fr. Minsk, ich bin damals, indem ich den ganzen Tag durchs Waldviertel gefahren...
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97033312
Liebe Fr. Minsk, ich bin damals, indem ich den ganzen Tag durchs Waldviertel gefahren war, auf eine gewisse Weise dem Gegenteil zugegangen, in Erforschung der Provinz und der Staatsgrenze, dem sog. Eisernen Vorhang. Die Nacht hatte ich durchgemacht und etwa 10 Gedichte geschrieben, das heißt: lapidar Ängste protokolliert.
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-05-26T10:12:43Z
-
danke!!!
http://earichter.twoday.net/stories/0112-ortsbestimmung/#97032897
lieber herr e.a. richter!<br />
<br />
ich hab mich so gefreut über ihre schöne rückmeldung per email auf das gedicht "liebzeit" .<br />
das geschenk des (ihres) gehäuses macht mich gleich nochmals dankbarer, weil ich teilhaben konnte, was es macht, das gedicht, wenn es ein anderer für sich hört/liest/wahrnimmt.<br />
<br />
<br />
dagegen lese ich natürlich ihre vollkommenen werke u lerne daraus sehr viel - wie jetzt wieder mit "ortsbestimmung" <br />
<br />
kartografierte gefühle der angst od sich davon per weganleitung fortbewegen (flüchten) können.<br />
dem gegenteil zugehen.<br />
vor od hinter die gezogene grenze (?!).
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-05-25T16:17:16Z
-
diese typische sonntagsvormittagsstimmung, so wie sie sagen, kann ich gut nachempfinden....
http://earichter.twoday.net/stories/97016761/#97022551
diese typische sonntagsvormittagsstimmung, so wie sie sagen, kann ich gut nachempfinden. ich lese das gedicht sehr gerne, nach wie vor.<br />
einatmen, einatmen<br />
muss verdoppelt moderiert sein, ohne dazu aufzufordern. da haben sie vollkommen recht - es passt einfach genauso!<br />
<br />
vielen lieben dank auch für den ausführlichen bericht übers telefonieren anno dazumal. ich mag den blick auf damals.<br />
auch ungeheuer interessant, weil ich selber ja erst 1973 geboren wurde.<br />
mein zahlknopf in rot ist technisch schon etwas vorgeschrittener u wurde von mir ab anfang der achziger erlebt bzw mitbenützt.
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-05-16T07:49:55Z
-
Telefonzelle
http://earichter.twoday.net/stories/97016761/#97019020
Ich glaube, mich noch recht gut an die Situation, in der dieses Gedicht entstanden ist, erinnern zu können. Von meinem Beobachtungsfenster aus war das ein mehr oder minder ereignisloser Platz in typischer Sonntagvormittagsstimmung. So wie damals denke ich auch jetzt, daß das Sichtbare vor allem dazu dient, Digressionen in Gang zu bringen, was auch heißt, der Sprache des Augenblicks zu vertrauen, ohne ein Streben nach einem Gesamtbild außer Acht zu lassen. Anscheinend war der Hinweis darauf: einatmen einatmen. Da jedoch ohne Rufzeichen, ist das Imperativische ein wenig neutralisiert. Was denken Sie?<br />
<br />
PS: Ich habe nach einem Foto gesucht und bin auf eine sehr authentische Beschreibung des Telefoniervorgangs in den 70er Jahren gestoßen:<br />
<br />
Eine solche Telefonzelle - ältere waren aus Holz und fahlgelb gestrichen, jüngere aus Metall und schwarz - betrat man nie ohne Telefonschilling. Den Telefonschilling warf man in einen bleiernen Schlitz und wählte. Hob jemand ab, drückte man einen weissen Knopf. Ein Zeiger setzte sich in Bewegung. Der Zeiger ratterte in einem gebogenen Fenster von links nach rechts wie die Tachonadel unseres gemächlich beschleundigeden Familienvolvos. Bei Tempo 140 war der Schilling zu Ende. Gespräch hatten immer etwas hastiges, von der Tachonadel getriebenes. Wer telefonkommunikatorisch auf sich hielt, hatte eine Nadel oder einen dünnen Stahlnagel bei sich. Kaum ein Telefon, das nicht mit einem illegalen, Loch im linken Eck des gläsernen Anzeigefensters versehen war. Zu Beginn des Gesprächs steckte man den Nagel durchs Löchlein und hielt damit den Zeiger auf. Telefonieren ging jetzt stunden-lang. Theoretisch. Praktisch stand schon nach zwei Minuten eine Warte-schlange vor dem Häuschen. Böses Schauen, Klopfen, Murren und schon war der nächste dran... (Mehr <a href="http://bureau.comandantina.com/archivos/2006/10/meine_ersten_125_jahre_telefon_1.php">hier</a>, samt Foto.)
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-05-13T10:51:29Z
-
münzfernsprecher (telefonhäusl) gibts ja kaum noch welche.<br />
können sie...
http://earichter.twoday.net/stories/97016761/#97018726
münzfernsprecher (telefonhäusl) gibts ja kaum noch welche.<br />
können sie sich noch an den roten zahlknopf erinnern?<br />
der, u die handhabe beim telefonieren damit, ist mir unlängst eingefallen.....od das schräge sichtfenster für die eingeworfenen schillinge.<br />
<br />
der letzte absatz des gedichtes von 1971 gefällt mir ausnehmend gut, insbesonders:<br />
<br />
"...dringt in die lunge einatmen<br />
einatmen"
frauminsk
Copyright © 2012 frauminsk
2012-05-12T17:47:41Z
-
Natürlich haben Sie recht!;-)
http://earichter.twoday.net/stories/d-27-huegel-bei-aspern-mit-schaf/#97008890
Natürlich haben Sie recht!;-)
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-04-30T19:19:02Z
-
ein feines gedicht, wie der französische teetrinker zu sagen pflegt...erinnert mich...
http://earichter.twoday.net/stories/d-27-huegel-bei-aspern-mit-schaf/#97008809
ein feines gedicht, wie der französische teetrinker zu sagen pflegt...erinnert mich diesmal nicht an nadas, obwohl, warum eigentlich nicht, aber nein, erinnert mich nicht an nadas, oder? ich weiß nicht, vielleicht doch, aber nein, natürlich nicht. das ist ein feines gedicht, andere werden sicher, wenn ich nicht alles kaputt mache, eine menge darin hineininterpretieren, vielleicht irgendeine schlimme geschichte, aber ein mädchen ist ein mädchen ist ein mädchen und die geht nach dem gedicht einfach nach hause und erzählt ihren regenwürmern alles, die sitzen nämlich auf der fensterbank und warten auf eine ganz andere zeit
Sturznest
Copyright © 2012 Sturznest
2012-04-30T16:33:17Z
-
doch, ich
http://earichter.twoday.net/stories/o-21-lied/#97006512
denke schon, aber ich weiß es schlichtweg nicht. :-) aber wenn sie das schon eine weile praktizieren, mit dem veröffentlichen und querverweisen, dann sollte das wohl in ordnung sein.
SehnsuchtistmeineFarbe
Copyright © 2012 SehnsuchtistmeineFarbe
2012-04-28T23:19:08Z
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Ja, ich mag auch das Schlichte, Zurückgenommene. Ich hätte gern mehr davon, es gelingt...
http://earichter.twoday.net/stories/o-21-lied/#97003410
Ja, ich mag auch das Schlichte, Zurückgenommene. Ich hätte gern mehr davon, es gelingt mir selten.<br />
Ich glaube, ich habe an einen Ohrwurm während des Schreibens gedacht. Der dreht sich im Kreis, nicht das "lyrische ich".<br />
(Ein gutes Beispiel dafür: "I'm not the girl who misses much" von Pipilotti Rist.) <br />
PS: Bei allen bereits in einem Buch veröffentlichten Gedichten verweise ich auf den Verlag und die Bezugsquelle. Das sollte genügen, denken Sie nicht? ;-)
e.a.richter
Copyright © 2012 e.a.richter
2012-04-25T15:10:12Z
-
das mag ich
http://earichter.twoday.net/stories/o-21-lied/#97003380
ich mag gedichte, die schlicht daher kommen. <br />
<br />
was mich irritiert, ist der gedanke des lyrischen ichs, dass es sich hier um "im kreis drehen" handeln könnte. so kommt es gar nicht bei mir an, so lese ich es nicht. für mich klingt es vielmehr nach einem lied, einem liebeslied, einer hymne auf eine vielleicht vergangene liebe (zumindest im äußeren vergangen).<br />
<br />
schön! 2001. so alt ist das schon, das gedicht. <br />
<br />
eine frage: wie ist das eigentlich mit veröffentlichten gedichten im gedichtband. ist es da erlaubt, sie im eigenen blog zu veröffentlichen,weil die rechte beim autor bleiben?
SehnsuchtistmeineFarbe
Copyright © 2012 SehnsuchtistmeineFarbe
2012-04-25T14:33:30Z
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