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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Also...
Wohingegen ich mich (leider) der Erkenntnis, dass sich (besonders im "Dorf") wirklich jeder vor "den Leuten" fürchtet (wobei das Dorf auch ein Mehrparteienhaus mitten in der Stadt oder ein Bekanntenkreis in einer Kleinstadt oder... sein kann), vollinhaltlich anschließen muss - und das hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht geändert - was lehrt uns das? :(
Ja - ich bin wieder einmal da mit meinen jeder poetischen Aura abholden Kommentaren ;)
Trotzdem finde ich den "Dialektsommer" bisher recht lustig - also wünsche ich einen hoffentlich nicht zu feucht bleibenden Juli - bis zum nächsten Mal I. ;)
Was die Krampfadern (Krummadern) betrifft: auch jüngere Frauen (und manche Männer) werden davon nicht verschont.
D. ist eigentlich ein Dorf, hat nur ca. 1200 Einwohner. Hier kennt wohl auch jeder jeden. Das Hauptproblem scheint das aber nicht zu sein, sondern die Landflucht. Allerdings von den Flüchtigen, wie beim Schneiderwirt in der Altstadt zu erfahren war, kehren viele in der Pension wieder zurück in diese Grenzregion. Und die Zahl der Kinder im Kindergarten nimmt zu, was nicht unbedingt heißen muß, dass es mehr Frauen in D.gibt, die auch Kinder kriegen. Wahrscheinlich hat sich das Einzugsgebiet vergrößert.
Prinzipiell freut es mich natürlich, wenn sich hier jemand äußert, egal wie abhold sie oder er einer „poetischen Aura“ ist.
Ansonsten herzliche Grüße in den Süden.