Sturznest - 2012-05-29 18:19

in wirklichkeit gibt es die wirklichkeit gar nicht. in wirklichkeit erzählen sie in ihrem gedicht doch eigentllich folgende geschichte, ein landvermesser bekommt den auftrag ein land zu vermessen, er soll sich im schloss melden, leider meldet er sich dort aber nicht an, sondern geht in die von ihnen genannte wirtschaft, dort fragt er nach einer übernachtungsmöglichkeit, man schaut ihn schief an, legt aber trockene tücher auf den boden und bittet ihn aber ruhig zu sein, dummerweise wird er gefragt, nachdem er sich doch eigentlich schon schlafen gelegt hat, was er eigentlich hier will und anstatt sich schlafend zu stellen, worauf er vielleicht getötet werden würde, aber das risiko muss man eben eingehen, beantwortet er die frage in dem er sagt, ich bin landvermesser. natürlich wird ihm in bester internetmanier gesagt, ein landvermesser wird hier aber gar nicht gebraucht, worauf er aufsteht und um ein telefongespräch bittet. wen er den anrufen möchte, wird er gefragt, nun, die verwaltung im schloss sagt er, worauf die schon sehr angetrunkenen gäste nur lächeln.
Sie halten ihn natürlich für einen Landstreicher, was übrigens ein viel schöneres Wort als Landvermesser ist

frauminsk - 2012-05-31 06:59

wenn die welt wirklich ist
so ist das wort unwirklich
wenn wirklich ist das wort
so ist die welt
die ritze der glanz der wirbel
nein
das verschwindende und die erscheinungen
ja
der baum der name
wirklich unwirklich
sind wörter
luft sind sie nichts

(o. paz)

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