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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
PS: Schrick!
da wollte ich zugerne mal durchblättern u sie dazu ausfragen.
ist die "0.50" nach dem 1.7 die uhrzeit?
eine einteilung, damals, in halbe stunden blocks.
sie gehen vorbereitet aus dem haus, ich merke das schon :-)
gelingt es ihnen manchmal noch, sich genau in das gefühlte eines satzes, einer passage ihrer aufzeichnungen rückzuversetzten?
ich schreib mir unterwegs meist nur wirre stichworte od einfach einzelne wort in ein ganz kleines büchlein, bzw versuche dann völlig davon eingenommen diesen einfall irgendwie festhalten zu können indem ich meine umgebung, meine begleitung od meine tasche nach was schreibbaren absuche.
ich hab schon unzählige kassenzettel auf der rückseite beschrieben, aber auch die innenseite von kaugummischleifen mit den legendären bic-kuli´s von irgendwelchen verkaufskiosken, trafiken u drogerien. es kommt dann dazu, wenn ich nichts ergattere, dass ich wildfreme leute um etwas zu schreiben anspreche. da gab es schon lustige begegnungen deswegen.
meine mutter kennt diese anwandlungen schon u packt, wenn wir gemeinsam eine unternehmung machen, schon extra für diesen fall schreibzeug für mich ein. auch sehr praktisch!
nicht etwa, dass ich aus diesen ereignissen lerne, nein, eine vorsorge diesbezüglich ist nur schwer durchführbar. sämtliche schreibutensilien räume ich, wenn wieder zuhause, einfach aus u leg die irgendwohin ab, sodass beim nächstenmal partout wieder diese situation auftreten wird.
aber, womöglich (ich hege diesen verdacht schon lange) benötige ich diesen spannungsaufbau unverzüglich etwas niederschreiben zu müssen, es aber im ersten moment nicht tun zu können u dann läuft der teufel um sein feuer.....
2. Ein Zweck dieses Blogs ist auch die Konfrontation mit der Lyrik aus der Vergangenheit. Die Frage ist: Was akzeptiere ich noch heute, was ist nur eine Skizze? Was ich hier einstelle, kann ich auch jetzt noch verantworten, ist also eine Auswahl. Manches erweckt konkrete Erinnerungen, z. B. an einen Spiegel-Artikel, auf den sich einige Verse beziehen. Womit ich mich auch verbunden fühle, ist diese Art von Versbruchtätigkeit und der Parallelschaltung von kurzen Sätzen. Dazu gibts eine "Programmgedicht": MEHR MEHR.
1.Was nicht sofort aufgeschrieben wird, geht in der Regel verloren. Daher ist jedes Zettelchen brauchbar, um einen Einfall stantepede notieren zu können. Und warum sollten nicht zufällig anwesende Personen von Ihrem Schreibnotstand profitieren??
2.Es ist doch klar, daß Sie aus diesen Situationen nicht lernen wollen, um – wie Sie schreiben – in diesen „Spannungsaufbau“ zu geraten, damit Sie wieder einmal „den teufel um sein feuer“ laufen lassen können. Schön!