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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Ich habe eine weiße Wand ohne Heiligenbild vor mir; und rechts - beinahe im Rücken - das Fenster. Warum? Ich möchte eine Projektionsfläche haben. Und Sie?
ich sitze eben an der ecke und hinter mir ist der beckett und der puschkin und sie starren mich an
Nachtrag:
Ich hatte damals ein Zitat vor mir:
„Darunter hatte sich auch seine*) Schreibmaschine
befunden, die er sich in den frühen zwanziger Jahren im Wiener Dorotheum ersteigert und auf welcher er alle seine Arbeiten ins Reine, wie er immer gesagt hat, geschrieben hatte und auf welcher ich selbst heute noch meine Arbeiten schreibe, eine wahrscheinlich schon über sechzig Jahre alte amerikanische L.C.Smith“.
(Thomas Bernhard, Der Atem. Eine Entscheidung, 7. Aufl., München: DTV 1990)
*) des Grossvaters Johannes Freumbichler
Die Antwort:
"Ich habe Dr. Fabjan gefragt. Er wusste nicht, welche Marke die Schreibmaschine hat; es handelt sich allerdings nicht um jenes Gerät, das Bernhard selbst verwendet hat, die betreffende Maschine befindet sich in Fabjans Privatbesitz in der Lerchenfeldgasse. Fotos gibt es davon leider keine.
Die Schreibmaschine Freumbichlers ist gegenwärtig mit unserer Ausstellung "Thomas Bernhard und seine Lebensmenschen. Der Nachlaß" unterwegs."