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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
vorher muss ich zugeben, iris sie sind ja eh auf meiner seite. also bitte kein aufregung mehr...
wahrscheinlich wollte mich der kerl davon überzeugen, dass es das beste ist, wenn ich mich von ihm instrumentalisieren (u. drangsalieren usw.) lasse: (1) „Liebe ist, daß du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.“
der andere als versprechen auf höllische leiden, nein! :
(2) „Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von deinen. Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest du von mir mehr als von der Hölle, wenn dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich stehen, wie vor dem Eingang zur Hölle...“