e.a.richter - 2011-12-08 10:00

Sozialbericht 2009-10 - 1

"Entwicklung des Geldvermögens in Österreich

Der Haushaltssektor in Österreich hielt 2009 ein Geldvermögen (Bargeld, Bankeinlagen, Handelbare Wertpapiere, Lebensversicherungen, Pensionskassenansprüche etc.) von Euro 473 Mrd., das ist das 1,7-fache des BIP (= Bruttoinlandsprodukt).

Auf die Haushalte im engeren Sinn (selbständig Erwerbstätige und Privatpersonen) entfiel ein Geldvermögen von Euro 440 Mrd. Euro.

Seit 1980 ist das Bruttogeldvermögen von 67 Mrd. Euro (das waren rund 130 % des verfügbaren Einkommens) auf 473 Mrd. Euro im Jahr 2009 (das waren rund 280 % des verfügbaren Einkommens).

Das Nettogeldvermögen (= Bruttogeldvermögen abzüglich Kreditverbindlichkeiten) ist von 36 Mrd. Euro 1980 auf 378 Mrd. Euro 2009 gestiegen.

Verteilung des Geldvermögens in Österreich


Die Österreichischen Haushalten verfügten 2004 durchschnittlich 55.000 Euro. Die Mitte der Vermögensverteilung, der Median (50 % verfügen über mehr, 50 % über weniger Geldvermögen) lag aber nur bei 24.000 Euro. Das Verhältnis von Median zu Durchschnittswert liefert einen Hinweis auch das Ausmaß der Ungleichheit der Verteilung.

Über zwei Drittel der österreichischen Haushalte verfügen über kein nennenswertes Geldvermögen. So halten etwa Haushalte im 5. Dezil rund 20.000 Euro Geldvermögen, im 8. Dezil knapp 50.000 Euro.. Selbst im 9. Dezil wird ein durchschnittliches Geldvermögen von weniger als Euro 100.000 gehalten.

Er ist obersten Dezil – im vermögensten Zehntel der Bevölkerung erreicht das Bruttogeldvermögen beachtliche Ausmaße (rund 300.000 Euro im Durchschnitt).

Die obersten 10 % haben einen Anteil von 54 % am gesamten Geldvermögen, das entspricht ca. 238 Mrd. Euro. "

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