bin ich zu moralisch oder was, ich frag mich, warum Teenager von den Erwachsenen Dichtern immer so seltsam wahrgenommen werden, schauen Sie nur auf die Geschlechtsteile, die haben doch auch einen Mund und manchmal reden die unglaubliches Zeugs
Wie wahr! Doch das Gedicht bezog sich auf einen Traum, in dem keine redenden Geschlechtsteile vorkamen. Der Teenagerauftritt in der realen Welt davor war höchst banal: "Ins „Ennismore Arms“, Ennismore Mews, vom Institut nur um die Ecke. Schaut aus, als würden nur Männer hierherkommen. Dann drei, vier junge Paare. Allein ein Mädchen mit einem langen rosa Rock, der hinten in zwei Reihen mehrere Täschchen aufgenäht hat und vor einen weißen Reißverschluß von oben nach unten. Coole Kellnerin hinter der Theke, die Attraktion. Vor ihr eine dickliche Frau, die vermutlich jeden Tag da ist."
Originalverpackt oder mit Widmung über e.a.richter(ett)gmx(punktt)at erhältlich.
„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)