O-33 HIMMEL
beginnt dieses Ungeheure,
mit dem Sog nach draußen,
in die Weite, hinauf.
Der erste Blick, der sich wiederholt:
durchs aufgedeckte Fenster Licht,
das blitzschnell den Raum füllt,
aus dem hellblauen, schlierigen
Quadrat, das die Sonne verbirgt.
Tief innen der Atem. Verdacht,
im vielfach gesicherten Haus mitten
im schwärzesten Himmel zu sein
(Freitag, 7. 7.2000, 8.45 Uhr)
(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)
Trackback URL:
https://earichter.twoday.net/stories/o-33-himmel/modTrackback