Obachter

Dienstag, 3. Juli 2012

O-29 LUFTMOMENT

über dem Lüftungsschacht stehend, parlieren sie
lachend in mehreren Sprachen, auf- und abschwellendes
Gemurmel, alle in Sommerkleidung, einige ganz in Schwarz,
deutlich Braungebrannte, 30- bis 40-Jährige,
und kein einziges Kleinkind. Bewegung der Köpfe,
bewegen auch Hände und Augen. Manchmal reckt
sich einer, dreht sich zur Seite oder ganz um –
wechselt den Standort, ohne die Gruppe zu verlassen.
Ein Mädchen hüpft, reißt den Bruder in die Höhe;
eine Frau, die sich den Weg zu einer anderen bahnt;
und eine Junge küßt eine Alte, ohne Umarmung.
Von irgendwoher bellt ein Hund. Niemand
schaut zur Decke – sie öffnet sich von selbst ins Licht.
Noch immer streicht Luft aus dem Schacht, breitet sich aus
unter Röcken, Hosenbeinen, Zwickeln und Armlöchern.
Kitzel am Kinn, schlenkernde Haare, Osmose

(Donnerstag, 11.9.2003, 10 Uhr, Venedig)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Sonntag, 1. Juli 2012

O-28 PARC DU MONCEAU

eine 8 und ein D, in den Stamm
dieser Platane geritzt: sie erhebt sich,
baucht sich aus, stöhnt in den wunder-
zunderblauen Himmel. Schwitzt,
wenn man sie genauer betrachtet, rumort.

Irgendwann hat sie sich zwischen die spitze
und die stumpfe Pyramide gestellt -
fleckiges Ungeheuer, das aus der fernen Zeit
in uns eindringt. Dahinter zwei Säulen,

feingeriffelt, mürb und grünschwarz,
labil aufeinandergetürmte Glieder,
und heiß. 8 soll heißen: Nimm dich
in Acht! Und D: Dummheit dauert!
Ich betrat den Parc du Monceau

zur späten Vormittagsstunde, schon
Mittag, als ich vor dem rosengesichtigen
Tulpenbaum stand. Gleich daneben:
sinnendes Monument, blickloser

Steinfigurenhaufen, gezeichnet
von Schatten, schwarz tröpfelnden
Himmelsflüssigkeiten. Zwei herrenlose
Füße, aus Marmor, der eine
fast ganz zerquetscht. Rundum

Getöse des Rätsels, das die Mütter
geflissentlich überhörten, Kinder vor sich
herschiebend, verstopft vom Frühlings-
erwachen, in ihre fernere Zukunft

(Mittwoch, 24.04.2002, 17.50 Uhr, Paris)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Donnerstag, 28. Juni 2012

O-27 FRÜHLINKS

nasser stürmischer Mond, Kehlhusten.
Die Ränder ausgelöscht im Schatten.
Naßfüßige Passanten, Verbranntes,
verbrannter blankgewetzter Stein.

Zwetschkenblaue Wolkenwände, weiß
umrändert, Brüstung und Brücke.
Schon ausgebrochen rötlich-grünes Laub,
ein Frühling wie dieser, vor 60 Jahren,

mit deutschen Leutnants, Fliegeroffizieren,
mühsamen Französinnen, müden Familien
auf schmalen Bänken, Rücken an Rücken.
Mucksmäuschenstill die Kinder, jetzt

der Nachhall ihrer Stimmen von überallher.
Angler, die ihre Stangen an zugelöteten
Kanistern fixieren. Sah sie nicht mehr,
auch nicht die Verladekais, nur die bequemen

Zufahrten am Canal Saint Martin, und Boote
voller Touristen, auf Augenhöhe gefangen
zwischen den Schleusentoren. Blicklos
durch alles hindurch, während das Wasser abfloß.

Keine Reste von der Flut, von der Seine her
kein Rückstau, doch Blütenstaub, Blütenblätter
an der Oberfläche. Und Knospenhüllen, Samen
von Platanen auf dem Weg, zwischen den Füßen

(Mittwoch, 24.04.2002, 17.10 Uhr, Paris)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Dienstag, 26. Juni 2012

O-26 W. IN B.

pflegeleicht der Mann, angeblich,
Gehen Sie weg, ein zweites Mal,
lauter, und man ging weg.

Und vom Schnee, den weiten Wegen,
immer mit Hut, oft mit nassen Hosen zurück,
sonntags, auch an manchen Samstagen.

Struktur der Woche: Arbeit bis ½, ¾ 11,
zusammenräumen, Tisch putzen,
dasselbe von ½ 2 bis ½, ¾ 5.

Dazwischen, und danach, das Essen.
Bettruhe ab ½ 8, daran rüttelt niemand,
am wenigsten er, aus Prinzip.

Eigenbrötler, sich selbst stets genug.
Und am Abend auf die Menge Arbeit sehr stolz.
Am Morgen Klopfen: Es ist Zeit!

Tasse, Löffel, Gabel – kein Messer.
Und immer den Anschnitt in Stückchen
zerrissen, einen schönen Haufen daraus.

Die eine Hälfte in die erste Tasse Kaffee,
die andere in die zweite;
beide langsam ausgelöffelt und ausgeputzt.

Hager, knochig, nicht mager, sehr adrett –
so Schritt für Schritt über die Berge,
immer am Kopf oder in der Hand den Hut.

Schreibend mit sehr kurzem Stift,
wenn keiner in der Nähe ist, auf das Fensterbrett,
geschwind aus dem Papiervorrat oben im Gilet.

Sonst alles versteckt. Commishaftes
Abschreibsystem, wie er selbst sagt,
sonst alles versteckt.

Überall, wo er gewesen war,
bald weitergegangen, immer weiter,
aus freier Lust am Austreten, ungejagt.

Schlendernd, hin- und herfegend
in einem so heiteren, für alle aufgeräumten Land,
auch sehr gesprächigen, voller Geduld

auf Schneeglöckchen wartend anstelle von Rosen,
zwischen den Seen, bisweilen auch unentdeckt
in einem Zelt am Fuß des Himalaya

(Sonntag, 17.8.2003, 16.30 Uhr, Berlin)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Samstag, 28. April 2012

O-25 HAUCH

meine verheimlichte Hand
dort bei den Tieren, am Rand des Geheges:
speiste sie mit geschöpflicher Liebe,
und sie erwiderten mir einen Moment heiteren Glücks
in meine verworfene Existenz zurück.

Danach, beim Flughafen
unter dem aufgekratzten Spätnachmittagshimmel -
fast wär ich ertrunken
in den Schwarzbildern am Kanal,
im unsäglichen Nervengewimmer

(Montag, 8.1.2001, 9.50 Uhr)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Freitag, 27. April 2012

O-24 HERZGEDRÖHN

so neben mir her, durch und über die Jahre
außerhalb von Schuld, selbstverantwortungslos.
Bedauern, dauernd, wie schwer mir das fällt.

Ich schaue auf, träume, blähe die Haut.
Wind von draußen, Uhr, die stockt.
Herzgedröhn, dicht neben dem Ohr

(Freitag, 23.06.2000, 12.30)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Mittwoch, 25. April 2012

O-23 LIED

denk ich an dich, muß
ich lächeln; seh ich dich,
bin ich ruhig. So beginnt
ein Lied, das sich in mir

wiederholt, ohne ein
weiteres Wort, eine Zeile
mehr. Nicht daß ich mich
wirklich im Kreis dreh.

Divergenz, suspense aus
einzelnen Lebensaugenblicken;
und Wärme von Schenkeln,
die nicht zuschnappen

(2001)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007)

Mittwoch, 25. Januar 2012

O-22 WIEDERKEHR

auf diesen Tisch mußt du noch einmal dein Bein legen,
aus Lust an einem Zufall, der dich den Schuh abstreifen läßt:

ihn vergrößernd, würd ich ihn küssen wie ein fleischliches Stück,
während du dir Todesarten ausmalst,

die dich nicht quälen, zähe Selbstverletzungen genauso
wie die reziproke Zurichtung durch deine Tochter.

Bei ihr bist du allgegenwärtig,
bei mir nur in den wenigsten Momenten.

Jetzt behauptest du dich als Spezialistin des Abbruchs,
die den Schmerz immer vorhersieht, sich schon vorher versagt.

Das alles ereignet sich auf der Folie eines Mannes,
der ständig anruft, um deinen Aufenthalt zu erkunden:

du gibst dem nach, selbst auf dem Klosett.
Dort rinnt etwas aus dir, goldgelbe Flüssigkeit,

die niemand auffangen wird außer mir:
was in deinem Mund verschwand, unter dem gerafften Mantel

lautlos sich verwandelt hat, vom Blut aufgesaugt,
oder in der Blase zwischen den Beinen,

in der schon anderes lauerte, dich nur ein wenig quälte,
zwischen den Sätzen: Kostprobe deines Lebens.

Bald wird der Spiegel steigen,
darin auch die Lust, die Distanz hält,

bis du mich als Gast betrachtest in einer Zelle,
wo hintereinander mehrere Begleiter auftreten,

nach dem Gewohnheits- oder Zufallsprinzip
dich in deiner Muttersprache reden lassen:

sonor, Luxus andeutend, Lebensverfestigung.
Die Spritzer schmecken nach dir, deinem Gift,

auf meiner schwierigen Zunge,
bis in mein Dickkopf-Hirn

(Donnerstag, 20.07.2000, 6.40, Pilastro)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007.)

Montag, 23. Januar 2012

O-21 NULLVERSTAND

ich schämte mich, wessen, deiner, der Gefühle,
sofort versiegt, am Anrufbeantworter:
Nullverstand, völlig klar, schlugst jede Warnung
in den Wind. Blicklos sahst du herum,

begriffst überhaupt nichts. Ist dir alles egal,
geisterst du nur am Strick deines Mannes,
der Eltern, eines Gotts, der im Ausland dahinstirbt?
Ich mißachtete dich für deine schlampige Art,

mit Angst umzugehn, innerem Aufruhr,
mit Gelegenheiten zum Ausbruch, besserem
Spracherwerb. Stand plötzlich vor dir,
schon Tage hinter dir her, vergeblich,

die wenigen Schritte reichten nicht. Abrupt weg,
und dich dann einfach vor mich hingestellt.
Welche Fragen verbargst du hinter den Armen,
wie zufällig über deinen Brüsten verschränkt,

in der flüchtigen Abwärtsbewegung entlang
der Mantellinie, dem gestoppten Anfassen:
deine Hand schlapp, kalt, meine gedopt von der
monatelangen Erwartung, herausgerissen

aus dem Vergessen? Überließ dich der Herde
Studenten, die dich den Gehsteig hinaufschwemmten.
Du holtest Geld aus dem Bank, von zu Hause,
von allen Seiten, für ein Bad in Ersatzluxus,

anscheinend keine Sünde, wenn Angetraute, Verwandte
all das ersetzten, schnellstens, was zwischen Seufzern zerrann.
Jetzt hätte ich noch gern etwas Deutliches gesagt,
dich zurückholend in meine verbissene Projektion:

ich weiß, ich kann nicht auf Vergebung hoffen, Lust, maximale,
je nach Ansturm der Möglichkeiten. Ich geb mir sicher
noch eine Chance, Ausgleich für mein Versagen: bist ja
zugleich auch verständig, und klug, so anders schön

(Montag, 25.09.2000, 17.20)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007.)

Donnerstag, 19. Januar 2012

O-20 JT

müßte ja mit unrechten Dingen zugehn,
wenn dein Blick wiederkehrte, dein Schnipsen
über den gierig schnappenden Karpfen-
mündern unter der Brücke, inmitten von

Möwen, Krähen und darunter kein
gewöhnlicher Teich, sondern Rußland,
Astrachan, das Kaspische Meer,
so blau wie ausgedruckt. Konsomolzin,

Caritas-Helferin, die du warst auf Geheiß des Bruders:
verschwindest hinter Glasscheiben
hast schon Sätze, die neuesten,
für deine Eltern, die täglich zurückschreiben:

du antwortest prompt, gewissenhaft, tanzt
den Reigen deiner Unsicherheitsskrupel
bravourös, lädst dich schon auf,
während wir noch durch den Donaupark streifen,

geblendet vom falschen Frühling, der künftigen
Moral der Geschichte, die uns schon jetzt
bedrängt als Stufenleiter falscher Entscheidungen.
Sinkst mit dem Kopf auf dein Buch, öffnest

die Augen mit trübem Blick, ohne den Traum
zu verraten vom Mann, der schnell die Tafel löscht,
sich aber umdreht ohne seinen Text,
dich brenntraurig anstarrt:

schlägst Kapital daraus, auch aus meiner
hoffnungsvollen Anwesenheit, die vielleicht
eine ganz andere meint, keine Spielerin,
keine Rubel-Flüchtige, die ihr Kind zurückläßt,

auch keine, die von überall aufgelesenen
Ermunterungen lebt zu Schritten nach vorn:
Du weichst nicht zurück, widerstehst
dem zärtlichen Blick deines Bewachers,

jedweder konjunktivischer Tätigkeit
hinter meinem Horizont: bleibst in Trance
die mich einlullt, als wär ich der Gelähmte,
den du in seine Badewanne hochhievst allmorgendlich

(Montag, 7.02.2000, 0.30 Uhr)

(Erschienen in: Obachter, Edition Korrespondenzen, 2007.)

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