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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Anhalten
Ja, und das alles lässt natürlich die gewaltigen 'Licht'-sätze völlig außer Acht - sie sind mir aber auch wirklich zu zerstörerisch - was steht dahinter, wenn man Licht als zerstörerisch empfindet? Doch nicht etwa Atomblitz-Assoziationen? Sonst fällt mir gar nichts ein, das diese Kategorie für Licht rechtfertigen würde... Bin schon wieder ratlos :(
PS: Wenn du mit „Licht“ gleich auch „Atomblitz-Assoziationen“ verbindest – warum nicht? Es gab in den 50er und 60er Jahren in allen Medien ästhetisierende Abbildungen von „Atompilzen“. Ich habe viele gesehen – warum sollen diese – und die während des Kalten Kriegs ständige Atomkriegsgefahr – damals, als ich das Gedicht geschrieben habe, nicht mitgeschwungen haben? Auch wenn ich jetzt das Wort „Atom“ lese oder höre, assoziiert es sich schnell mit „Blitz“ und mit „Bombe“.
(Dieses Zitat stammt aus dem Aufsatz „Hiroshima – Ein Gespräch über Bäume“ von Leopold Federmair.)