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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
"Geheimer Traum: 1000 Frauen in einem Rohr, das den Kopf und Körper bis zu den Oberschenkeln abdeckt. Auch die Füße nicht sichtbar, nur die Beine, wie Säulen oder Stämmchen nebeneinander. Feine Stiche, vielleicht durch ein Insekt. Aus diesen kleinen Wunden wird Blut abgezapft mit einer Minimelkmaschine, mit Minischläuchen, kommt in eine Rinne, dann in eine Sammelflasche. Vereinigung des Bluts von 1000 Frauen. Oder auch Errichtung einer Tamponsammelstelle. Daraus auch Blutgewinnung. Das inmitten des roten Lichts in der Nische des Cafés.
Andere Phantasie: mit dem Gestühl, auf dem ich sitze, in die Höhe der Satelliten, Röhrenblick, Wurmloch in eine andere Welt.
Oder auf dem Lederstuhl durch das gesamte U-Bahnnetz Londons schwebend, mit mäßiger Geschwindigkeit, fast keine Beleuchtung."