"...vier Soldaten, die aus ungeklärter Ursache ums Überleben kämpfen müssen, sind auf der Suche nach mysteriösen "Sundomes" ... Man sieht die Musiker des Klangforums Wien, wie sie in lichtdurchfluteten Hallen ihrer Arbeit nachgehen. Musik als Ort der Rettung aus existenzieller Bedrängnis, als geistiger Ausweg aus einer Situation, in der kein Weg mehr gangbar scheint: dies die überraschend freundliche Botschaft. ... Wenn sich der einzige Überlebende der Regentortur endlich in die lichten Hallen gerettet hat, wenn er wie in einer Fata Morgana heißen Tee und Heizstrahler erblickt, klingen plötzlich leise Jazz-Töne herein – wie eine Erinnerung an die Zeit, als das Leben noch gemütlich war. Diese subtilen ironischen Zeichen machen den Reiz des Stückes aus. Die Verzahnung von optischer und akustischer Ebene wirkt überaus gelungen."(Salzburger Nachrichten, 21.10.2000)
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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)