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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Jetzt sind wir wohl auch wieder bei der im vergangenen Jahrhundert oft diskutierten Genderfrage gelandet: im Stehen oder im Sitzen. Die beiden im Gedicht müssen Sie sich zweifelsohne stehend vorstellen, wahrscheinlich von einander etwas abgewandt, an einer dunklen Stelle im Hof.
Zur Verwendung dieser Redewendung folgende Belege im Grimm: „das wasser abschlagen, den harn lassen, eine althergebrachte redensart (mhd. sich des waʒʒers erlâʒen, sînen brunnen verswenden): zuletzt wart im von nöthen sein wasser abzuschlagen. Wickram rollw. 203; er wollte im stall sein wasser abgeschlagen haben. Simplic. 1, 118; in den hof mein wasser abge-schlagen. Tieck 12, 295; der öfter händel anfängt, als ein trunkenbold sein wasser abschlägt. Göthe 57, 153; sogar hunde wurden arretiert und auf die wache gebracht, welche am schilder-häuschen den sturm der schildwache und ihr eignes wasser abgeschlagen. J. Paul Nepomuk-kirche 118.“
also...