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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Zugaben
in einem feinen Verlag sind Sie zuhause, da wäre
ich auch gerne, aber ich bin zu deppert dazu
PS: Gemeint war:
Hammerbacher, Ziegler (Hg.), Korrespondenzen. Die ersten 10 Jahre. Zugaben, ca. 160 Seiten, Broschur, fadengeheftet
ISBN 978-3-902113-89-4
Darin steht ein feines Gedicht von Ilse Aichinger, die vorigen November ihren 90. Geburtstag feierte:
PFANDLEIHE
Judas, Herodes,
achtundzwanzig und
zwei mal sechs
unschuldige Kinder,
zwei Vipern,
zwei Grashüpfer,
auch Heuschrecken genannt,
ein unruhiger Geist
aus dem Magen
einer beliebigen Sau
im See Genezareth,
ein halber Wackerstein
aus dem zerfetzten Wolfsschlund
im Brunnen, um den die Geißlein tanzen:
Wenn die mich zu meinen Liebsten holen,
bin ich zufrieden.
Ja habe ich, habe ich Ihnen doch schon erzählt, ich hab es mit all den Korrekturvorschlägen hingeschickt, die mir eine freundliche Dame gemacht hat..So etwas deppertes...
und jetzt hab ich einen hübschen Unsichtbaren Roman den ich trotzdem sehen kann und niemand will ihn haben....
ach ach ach :-)
PS: Im übrigen finde ichs gar nicht "deppert", daß Sie die Fr. Berg einbezogen haben.