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„...Dies ist der Versuch eines komprimierten Familienromans, zugleich ein Reisebericht, der an einen Ort führt, wo die Kriegsschäden an den Menschen und deren Behausungen noch unverhüllt sichtbar sind. Lena und Stefan, von den gegensätzlichen Seiten der Geschichte kommend, unternehmen, sich zwischen Überlebenden und deren Nachkommen bewegend, einen Versöhnungsversuch...“ (Klappentext)
Fliege. Roman eines Augenblicks
Ist das jetzt
Man sieht schon - es handelt sich hier um einen höchst oberflächlichen Kommentar - also gilt er vielleicht gar nicht als Kommentar??? Kommentardefinition scheint angesagt...
Texte und Kommentare
"Ich mag Texte und Kommentare, die nicht abschließend, sondern aufschließend formuliert sind und bleibe paradoxerweise selbst oft stumm, weil mir meine Gedanken zu unfertig scheinen ..." schrieb Iris hier.
Und darunter Melusine: „Wenn ich nicht zu faul bin oder keine Zeit habe oder grad keinen rechten Ausdruck finde, lobe ich skrupellos und ohne jede Hemmung, was mir gefällt. Warum denn nicht? Diese Furcht vorm Loben und Gelobtwerden - das finde ich seltsam verschwurbelt.
Viel schwieriger ist doch Kritik und Missfallen. Das hat keine/r so gern, zumindest zunächst. Da kommt ein Gefühl der Fremdheit und des Unverstandenseins auf (auch zwischen den Rezipienten, übrigens). Das kann aber auch sehr fruchtbar sein. Oder verletztend. Je nach dem. Man kann da auf Schongang setzen. Immer schön pädagogisch.“
Das zeigt die Schwierigkeiten und Grenzen des Kommentieren in einem Blog: setzt man sich ernsthaft auseinder, muß man Zeit investieren und Mißverständnisse in Kauf nehmen. Bleibt man an der Oberfläche, ist ein Kommentar eben nur eine Spur von flüchtiger Anwesenheit.